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Versteckte Welten
Die Welt eines Zeitalters, in dem Könige herrschten, in dem Ritter um Frauen warben und sich auf dem Schlachtfeld bewiesen, eine Zeit, in der Bauern ihre Felder mit Pferden und Ochsen bestellten, eine Zeit der Armut und des Klerus! Tritt ein in diese Zeit
Wir müssen Leben reinbringen! Das Kloster ist noch unbesetzt, aber wichtig, der Königshof und auch die anderen Grafensitze und Städte brauchendringend mehr Bürger! Seht doch einfach mal in der Hierarchie nach!
Hierarchie
Ansonsten kann das Rollenspiel starten!!!
Die Menschen, die in diesem RPG vorkommen, leben nicht in unserer Zeit, sondern im Mittelalter. Dies ist insofern wichtig, dass ihr möglichst keine hyper modernen Namen nehmt und daran denkt, dass es zu dieser Zeit keine Liebe im heutigen Sinne gab, auch keine Scheidungen.
Liebe und Hochzeiten Die Mädchen heirateten den, den ihre Eltern, im besonderen ihr Vater, aussuchte. Affären und Ähnliches gab es natürlich, da möchte ich euch nicht einschränken. Das Alter für Hochzeiten bei adligen Mädchen lag in etwa bei 12 Jahren, mit 16 starben die meisten im Kindbett. Da wir hier aber keine Unmenschen sind, erhöhen wir das durchschnittliche Alter auf 14, das Alter der dazugehörigen Männer ist nach Belieben zu wählen, allerdings sollten sie mindestens 21 sein. Fand sich niemand, so gaben die Eltern ihre Töchter ins Kloster, wo diese Lesen lernten und die Eltern keine Kosten mehr hatten, da die Mitgift an das Kloster überging (Adel).
Beim einfachen Volk gab es die Möglichkeit des Klosters selten, aber da gab es auch keine direkten Regeln
Werdegang eines Ritters Mit 7 Jahren wird der adlige Junge von seinen Eltern weg auf eine andere Burg gebracht, wo er zunächst als Page arbeitet. Als Page lernt ein Junge vor allem Ritterlichkeit, sprich gutes Benehmen, aber auch Musik, Gesang und Saitenspiel sowie biblische Geschichte und Sagen. Mit 14 Jahren wird er dann zum Knappen eines erfahrenen Ritters gemacht. Dieser bringt ihm das Schwimmen, den Kampf zu Pferd und selbstverständlich das Kämpfen selbst bei. Mit etwa 21 kann man dann von einem Ritter sprechen, der durch die Teilnahme an zahlreichen Turnieren seine Ehre bewahrt hat und deshalb als richtiger Ritter gilt
Lesen Fast niemand kann lesen, erst recht kein Bauer oder ärmerer Bürger. Der Adel bildet hier erneut eine Ausnahme, Ritter haben das Lesen meist grob erlernt und sind nicht besonders gut darin, aber die Frauen lernen es nie, es sei denn, sie leben im Kloster
Lehnsverträge Diese Verträge werden zwischen Lehnsherrn und Vasall geschlossen. Lehen (lateinisch: beneficium; seit dem 9. Jahrhundert feudum von fehu, Gut) hieß das Nutzungsrecht an einem Gut. Es wurde einem Lehnsmann – auch Vasallen genannt – von einem Lehnsherrn auf Zeit gegen Dienst und Treue verliehen, der Vasall leistete einen Treueschwur. Zunächst wurde etwas solches auf Lebenszeit verliehen, doch dann wurde das Lehen vererbt. Jede Generation musste erneut den Eid leisten
Folter und Tod
Im Mittelalter war die Schmerzgrenze was die Todesstrafe anging geringer. Ein Raub konnte ausreichen, um den Tod nach sich zu ziehen, konnte aber auch nur zum Verlust einer Hand oder ein paar Fingern führen. Foltern war zwar nicht sonderlich angesehen, aber es zeigte seine Wirkung und wenn jemand nicht gestand, half ihm das meist trotzdem nicht, egal, worum es ging.